Wie geht es weiter mit dem Geld?

Wie geht es weiter mit dem Geld?

Wie geht es weiter mit dem Geld? (September 2020)

Ein kurzer Rückblick auf dieses Jahr 2020: Im Jänner gehts in China mit Corona los, im März begannen in ganz vielen Ländern Lockdown Maßnahmen. Damit wurde die Wirtschaft, die seit 2008 schon Nachhaltig geschädigt war, endgültig ins Rutschen gebracht (siehe meinen Blog „kommt der Finanzcrash?„, YouTube Markus Krall, Nullzinspolitik, Geld drucken, usw). Versprochen wurden von der österreichischen Politik 38 Milliarden Euro „Soforthilfe“, von denen bis Juli 0,4 Milliarden ausbezahlt wurden – die Wirtschaftskammer Wien hat sich dafür auf die Schultern geklopft. Aber all dies sind nur die äußeren Umstände. Kommen wir zu dem, was unsere Möglichkeiten betrifft.

Die Anzeichen

Zunächst haben wir schon viele Jahre Nullzins Politik. Das führte dazu, dass es geschätzt 20-30% Zombie Firmen gibt. Das sind Firmen, die normalerweise schon Pleite wären, und es nur nicht sind, weil es so billige Kredite gibt. Dazu gibt es sehr viele gute Vorträge von Markus Krall, World of Value, alphaTrio usw. auf YouTube.

Markus Krall hat 2017 in seinem Buch „Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen“ (es war sein 2. Buch) angekündigt, dass die Wirtschaft in 3 Phasen krachen wird. Was er nicht ahnen konnte: dass die Politik einen Virus als Ausrede findet, um einen globalen Lockdown einzuleiten. Dass dieser Virus genau im Jänner 2020 ausbrach, ist übrigens spannender Zufall – siehe meinen Blog „Corona: Umgang mit der Angst – Entspannung dank Wissen?„, und dort speziell das Video von Dr. Schreyer. Auch er hat im Vortrag den Punkt „Crash des Repo Markts im September 2019“ aufgenommen, den er im Buch noch gar nicht hatte. Im Oktober 2019 gabs „Event 201“, ein Corona Pandemiespiel, und im Jänner wurde das Spiel in der Realität gestartet. Aber dazu gibts einen anderen Artikel.

Durch den globalen Lockdown gepaart mit der Nullzinspolitik erleben wir nun diese 3 Phasen gleichzeitig. Das zeigt sich bisher daran, dass wir Inflation + Deflation in verschiedenen Produkten sehen. Manches liegt auf Lager und muss raus, wird also billiger, manches ist komplett ausverkauft und hat Lieferengpässe, hier werden die Sachen teurer. Beispiele: Kleidung hatte Inflation, Webcams und Headsets Deflation.

Was ist mit dem Euro?

Ich bin Optimist, daher gehe ich davon aus, dass es eine gute Lösung gehen wird. Doch immer mehr Experten sprechen davon, dass eine Gold gedeckte Währung kommen soll, so wie es vor 1973 galt (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard). Weil aber aktuell durch die jahrelange Gelddruckerei seit 2008 viel zu viel Geld kursiert, muss dieses zuerst bereinigt werden. Das soll angeblich dadurch passieren, dass man die Inflation „galoppieren lässt“, sprich in eine Hyperinflation übergehen. Hyperinflation bedeutet mind. 50% monatlicher Wertverlust. Damit wäre jegliches Geldvermögen binnen weniger Monate wertlos. Den Rekord hält übrigens laut Wikipedia Ungarn, die 1945 eine Verdreifachung der Preise pro Tag hatten.

Was bedeutet das für MEIN Geld?

Es besteht durchaus das Potenzial, dass wir weltweit etwas erleben, das es bisher nur in einzelnen Ländern gab: das Geld wird durch Hyperinflation überall nichts mehr Wert. So wie es aussieht, sind entweder neue Währungen oder CBDC (Central Bank Digital Coins, also Kryptowährungen der Staaten, wie zB. e-Euro direkt von der EZB) in Vorbereitung. Natürlich wird dies offiziell niemals angekündigt, weil dadurch ein Bank-Run starten würde. Wir wollen hoffen, dass dieser Prozess rasch ist, und nicht so lange dauert wie bei der deutschen Inflation 1914-1923. Einen sehr guten Artikel dazu gibts in der WirtschaftsWoche (Milliarden fürs Brot).

Experten sagen eine grosse Disruption irgendwann zwischen 2021 und 2023 voraus. Es könnte etwa im Sommer 2021 losgehen – etwa dann werden die staatlichen Subventionen für Firmen enden. Oder sobald die Lockdowns enden, und die Menschen ihr Geld wieder frei ausgeben – die höhere Umlaufgeschwindigkeit kann die Inflation explodieren lassen. Es gibt viele komplexe Zusammenhänge…

All dies sind in meinen Augen Spekulationen, speziell was die Zeiträume betrifft, wann was startet. Doch es geht darum, Ihr Geld abzusichern. Daher sollten wir zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass einige oder alle dieser Punkte passieren. Wer nichts tun möchte, kann an dieser Stelle aufhören zu lesen. Doch was wäre, wenn plötzlich all ihr Erspartes nichts mehr Wert wäre?

Hier ein Video zum Thema CBDC:

Ausweg fürs Geld?

Einziger Ausweg: raus aus dem Geld, rein in Sachwerte. Was sind Sachwerte? Siehe dazu unser Finanzlexikon. Kurz gesagt: Edelmetalle wie Gold und Silber, Wertpapiere (Aktien, Anleihen, Fonds), Immobilien, weil diese alle relativ leicht gegen Geld tauschbar sind. Mittlerweile gehören auch Bitcoin (BTC) und andere Kryptos wie Ethereum, Bitcoin Cash, Ripple dazu. Aber auch Tische usw. würden zählen – nur geht es mir hier um Absicherung des Geldes, und wer will schon eine Tischsammlung anlegen, um sein Geld abzusichern?

Und was MACHE ICH jetzt am Besten?

Empfehlung #1: die eigenen Finanzen in Ordnung bringen. Ein-/Ausgaben unter Kontrolle bringen. Überlegen, wieviel Geld du zur Seite schaffen willst und kannst, und was du schon hast. Das nennt man "Consulting Check". Damit weißt du, über welche Beträge du monatlich verfügst, und wieviel Geld du schon hast.

Empfehlung #2: eine Strategie überlegen, das Geld sowohl in die Breite streuen (verschiedene Produkte) als auch in die Tiefe (kurz-, mittel-, langfristig). Und überlegen, wieviel Geld sicher und wieviel spekulativ sein soll. Welche Sachwerte gefallen dir gar nicht, welche möchtest du unbedingt haben? Das ist extrem Individuell, daher sehr beratungsintensiv. Ich empfehle Kunden kein Produkt, ohne zuvor einen kompletten Consulting Check gemacht zu haben.

Empfehlung #3: nicht warten, gleich agieren. Für ein gutes Konzept und dessen Umsetzung vergehen mehrere Tage, bis alle Produkte aktiviert sind. Wenn Bewegung in den Markt kommt, will wieder jeder eine Lösung (so wie beim 1. Lockdown 2020 plötzlich jeder Gold wollte), und es bleibt keine Zeit, allen zu helfen. Daher gehört das Konzept jetzt geplant und aktiviert. Ein gutes Konzept kann ohnehin jederzeit flexibel an Veränderungen angepasst werden.

Wieviel kostet ein Profi Finanzconsulter?

Es stellt sich natürlich die Frage, wieviel so ein Profi kostet. Die Antwort ist: gar nichts. Wir werden nur aus den Produktkosten bezahlt, und zwar vom Produktgeber. Wenn Sie Finanzprodukte kaufen, werden immer Kosten fällig, in Form eines Ausgabeaufschlags oder Abschlusskosten. Und ein Teil dieser Kosten wird an die Berater weitergegeben. Wenn Sie direkt dort kaufen, behält der Produktgeber die Provision komplett ein.

Ich bin seit 2021 kein Finanzberater mehr, weil ich die Vorschriften in diesem Bereich für unethisch halte. Aber ich betreibe Telegram Kanäle und Mailinglisten mit Informationen. Speziell in dieser Krisenzeit ist es wichtig, stets brandaktuelle Informationen zu erhalten, denn möglicherweise muss man in einigen Bereichen schnell reagieren, wenn der Markt in Bewegung kommt.

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Fonds, ETF, Aktien: RICHTIG investieren an der Börse

Fonds, ETF, Aktien: RICHTIG investieren an der Börse

Vorwort – warum Fonds, Gold, usw?

Ich hatte selbst früher das Thema, Geld veranlagen zu wollen. Dass das auf der Bank nichts bringt, war mir schon klar. Selbst als es noch mehr Zinsen gab – dafür war die Inflation oder die Produktkosten höher. Also suchte ich Vermögensberater (ich wusste damals nicht, dass Vermögensberater nicht automatisch Fonds verkaufen dürfen). Leider ging auch damit mehr Geld verloren als reinkam, daher begann ich 2015, mich selbst im Finanzbereich weiterzubilden. Zuerst nur mit Lebensversicherungen, jetzt mit Finanzconsulting in allen Bereichen. Und seit einigen Jahren berate ich auch andere, weil viele Hilfe suchen.

Vieles kann man im Internet finden an Tipps, wie man richtig investieren kann. Aber dass 90% der Investoren an der Börse mehr Geld verlieren als gewinnen, sagt niemand dazu. Dass es unheimlich viel Aufwand ist, mit System das Geld zu vermehren, liegt an der großen Komplexität und den schnellen Veränderungen am Markt. Einfach nur einen Fonds zu kaufen, und dann jahrelang nichts zu tun, funktioniert nicht. Deshalb ist es bei uns Geschäftspolitik, zumindest alle 6 Monate Kundenkontakt zu haben, um die Lage zu besprechen und die Strategie zu planen und gegebenenfalls anzupassen. Eine breite (mehrere Produktkategorien) und tiefe (verschiedene Zeithorizonte) Streuung macht daher Sinn.

Ich kenne niemanden, der mit weniger als 20h pro Woche Aufwand langfristig Geld an der Börse verdient und ganz allein agiert. Wir haben aber viele Kunden, die mit 2 Terminen pro Jahr mit unserer Hilfe langfristig Vermögen aufbauen.

Was sind ETFs, Fonds, Aktien, Dividenden, usw?

Aktien sind Anteilsscheine an (großen) Firmen. Vereinfacht gesagt, bin ich mit einer Aktie Teilbesitzer einer Firma. Es gibt Vorzugsaktien und Stammaktien. Vorzugsaktien haben kein Stimmrecht, werden dafür bei Dividenden Ausschüttungen bevorzugt. Stammaktien haben Stimmrechte, und damit wird man zur jährlichen Aktionärsversammlung eingeladen (wie ich gehört habe, ist dies für viele ein Grund, zumindest 1 Stammaktie an österreichischen Unternehmen zu haben, weil das Buffet auf der Hauptversammlung lecker ist). Als Dividende wird die Ausschüttung an Aktionäre bezeichnet.

Hat man Aktien einer Firma, ist das Risiko groß, Geld zu verlieren – nämlich wenn es dieser Firma schlechter geht. Zur Risikostreuung wählt man daher Fonds.

Fonds sind quasi ein großer Topf, in dem man mehrere Aktien zusammenfasst. Beispiel: Habe ich Aktien von Billa, Spar, Hofer, Denns und Etsan in einem Fonds, ist es ziemlich egal ob 1-2 Hersteller Probleme haben. Die Konsumenten kaufen dann bei den anderen Supermärkten, womit deren Wert steigt. (Das ist natürlich stark vereinfacht dargestellt!).

Aktiv oder Passiv?

Bei Fonds gibts noch die Unterscheidung zwischen managed (=aktiv) und unmanaged (=passiv). Unmanaged bedeutet, dass sich da niemand aktiv kümmert, wie der Fonds performt. Wird damit ein Index nachgebildet, bezeichnet man das als ETF (exchange traded fund). Die Verwaltungskosten für solche passiven ETFs sind sehr gering, weshalb sich in den letzten Jahren die Meinung verbreitet hat, dass diese besser sind. Die Geiz-ist-Geil Mentalität funktioniert.
Verwaltete Fonds (managed) stellen Profis ein, die sich täglich darum kümmern, innerhalb des Fonds-Themas (zB. Supermärkte) ständig die besten Aktien herauszusuchen, um so besser zu sein als der Index (=ETF). Das gelingt nur etwa 20% der Fondsmanager – wie in jedem Bereich gibt es echte Profis und mittelmäßige. Die Aufgabe eines Finanzconsulters ist es, von den 20% guten Fonds die 20% besten Fonds herauszusuchen. Genau dafür gibt es Finanzconsulter.

Langfristig schlagen gut verwaltete Fonds immer ETFs, vor allem in Krisenzeiten – ganz einfach, weil ein Fondsmanager in der Krise schnell reagieren kann, während dies ein ETF gar nicht macht, weil er ja passiv (=unmanaged) ist.

Beispiele für gute und schlechte Fonds

Immer wieder komme ich zu Menschen, die sich schon Gedanken gemacht haben, dass auf der Bank keine Zinsen mehr zu haben sind. Das ist gut! Oft investieren diese in Bitcoins und sonstige Kryptowährungen (was nach meiner Ansicht Hochrisiko Investment ist!), aber auch an der Börse in Fonds und ETFs, was über Apps heutzutage auch richtig leicht geht. Und wenn ich dann Nachfrage, welcher Fonds und warum, bekomme ich zB die Antwort „meine Tante arbeitet bei der Bank XXX, und ist dort der Top Profi seit 30 Jahren. Die hat mir mehrere Fonds empfohlen, und ich habe dann den YYY ausgesucht“. Sehen wir uns im folgenden einen solchen Fonds an, der wirklich gekauft wurde. Im Vergleich dazu habe ich 4 Fonds aufgelistet, die von uns empfohlen werden:

Vergleich Fondskurven

Und damit wir auch die Zahlen sehen, hier der selbe Screenshot mit Beschriftungen:

Fonds Vergleich Profi 20200821

Die Kundin hat den Amundi Austria Stock gewählt, der in 10 Jahren einen Kursanstieg von 29,75% hatte. Die Grafik zeigt die Performance der letzten 10 Jahre. Als Vergleich habe ich 4 unserer Fonds ausgewählt, und selbst unser „schlechtester“ hat 102,29% zugelegt. Sehen wir uns die Performance als Zahlentabelle im Vergleich an (annualisierte Werte, also Performance pro Jahr):

Fonds Vergleich Profi Tabelle 20200821

Wir sehen, in 10 Jahren hat der Amundi +2,42% p.a. gemacht, die anderen mehr. Doch diese Grafik zeigt nur die Fonds Gesamt Performance. Kunden kaufen Fonds sinnvollerweise monatlich, sodass wir gar nicht diese Kurve vergleichen dürfen, sondern den „Fondsrechner“ bemühen müssen. Damit haben wir berechnet, „was wäre wenn“ gewesen, hätten wir 100€ monatlich seit 1.8.2009 investiert, inklusive den Kosten, die der Fonds hat. Damit hätten wir folgende Performance:

Fonds Vergleich Profi konkret 20200821

Wir sehen, mit dem Amundi hätten wir sogar einen Verlust, mit den anderen Fonds einen Gewinn gemacht. Wie ist das möglich? Mit monatlichem Kauf nutzt man den Cost-Average-Effekt, wodurch der Gewinn höher als bei Einmalkauf ist, wenn der Fonds zwischendurch sinkt und wieder steigt. Wie man sieht, ist das manchmal gut, manchmal nicht. Daher ist es wichtig, nicht nur darauf zu blicken, sondern den Fonds aktiv zu managen. Und genau hier kommen wir ins Spiel – aktives Management und gute Fondsauswahl ist genau unser Thema.

Ein Beispiel, wie wichtig aktives Management ist, sieht man beim gelben Fonds 2015 (das ist der oberste Fonds). Hier haben wir 2015 geraten, Gewinne mitzunehmen, und damit hat man damals Gewinne realisiert. Anschliessend wurde ein anderer Fonds empfohlen, und nochmals mehr Gewinne erzielt, als man nur mit verbleib in diesem Fonds erreicht hätte. Es reicht also nicht, gute Fonds zu wählen – diese müssen auch aktiv beobachtet werden, und genau das bieten wir!

Beispiel 2: alles nur in einer Lebensversicherung (FLV) investiert

Dieses Beispiel ist ein typisches, wenn ein Kunde einen Berater hat, der nur ein Produkt bieten kann. Es gibt einige Vertriebe, die das haben, gerne aber verschleiern, indem sie davon sprechen, dass diese Lösung die beste ist. Im konkreten Fall bekam der Kunde, männlich, 44 Jahre, eine fondsgebundene Lebensversicherung (FLV) von der N. Versicherung. Bei einer FLV ist das Produkt nicht so wichtig, vielmehr die Fondsauswahl und die künftige Betreuung. Siehe dazu meinen Eintrag zur Lebensversicherung im Finanzlexikon.

Die Fondsauswahl dieses Kunden performte mit 3,12% in den letzten 5 Jahren, deshalb erfolgte die Hochrechnung damit. Er würde demnach 397.862€ bekommen. Ich habe das mit einer unserer FLV verglichen, mit einer Fondsauswahl die über 6% performte. Wir dürfen nicht mit mehr als 6% rechnen, aber der Kunde hätte damit 976.294€ Zielsumme. Ist dieser Unterschied von 578.432€ Grund genug, einen Termin mit mir zu vereinbaren?

Außerdem möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Kunde über 500€ monatlich veranlagt hätte, und nirgends anders gespart. Das ist katastrophal, denn eine FLV ist für langfristig super, aber auch mittelfristig sollte Geld verfügbar sein. Dafür gibt es andere Produkte, bei denen man ohne Verluste schon binnen 2 Jahren wieder aufs Geld zugreifen kann, sollte es nötig sein. Dazu braucht man eine Mehrproduktstrategie und vernünftige Beratung. Sie verstehen, warum wir uns zusammen setzen sollten?

Zuletzt noch ein wichtiger Punkt: die langfristige Betreuung ist der entscheidende Vorteil. Berater, die nur FLV verkaufen, können Sie gar nicht langfristig betreuen. Aus dem einfachen Grund, weil sie für die Betreuung kein Geld bekommen, sondern nur für einen Abschluss. Wenn also ein FLV Berater wieder vorbeikommt, dann nur, weil er eine Erhöhung oder Zuzahlung erreichen möchte. Verständlich, aber für den Kunden nicht das, was er sich wünscht. Eine Beratung ist deshalb so wichtig, weil sich der Markt ständig ändert und die Fonds gewartet werden müssen (Switch). In unserer Mehrproduktstrategie ist eine Besprechung 1-2x pro Jahr automatisch vorgesehen.

Lesen Sie gerne auch die Folgeartikel „Wie geht es weiter mit dem Geld?“ und „Die perfekte Gold Strategie„.

Wieviel kostet ein Profi Finanzconsulter?

Es stellt sich natürlich die Frage, wieviel so ein Profi kostet. Die Antwort ist: gar nichts. Wir werden nur aus den Produktkosten bezahlt, und zwar vom Produktgeber. Wenn Sie Finanzprodukte kaufen, werden immer Kosten fällig, in Form eines Ausgabeaufschlags oder Abschlusskosten. Und ein Teil dieser Kosten wird an die Berater weitergegeben. Wenn Sie direkt dort kaufen, behält der Produktgeber die Provision komplett ein.

Ich bin seit 2021 kein Finanzberater mehr, weil ich die Vorschriften in diesem Bereich für unethisch halte. Aber ich betreibe Telegram Kanäle und Mailinglisten mit Informationen. Speziell in dieser Krisenzeit ist es wichtig, stets brandaktuelle Informationen zu erhalten, denn möglicherweise muss man in einigen Bereichen schnell reagieren, wenn der Markt in Bewegung kommt.

Neben dem Geld ist natürlich auch Gesundheit und Lebensqualität sehr wichtig. Wie Sie clever fit werden, steht im Artikel „clever fit werden leicht gemacht„. Und eine Anleitung für Leichtigkeit findet sich in „Urlaub MACHEN – und das täglich„.

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Finanzlexikon – Begriffslexikon Finanzen: was bedeutet was?

Finanzlexikon – Begriffslexikon Finanzen: was bedeutet was?

Finanzlexikon – ein Begriffslexikon für Finanzen

Es gibt viele Begriffe im Finanzbereich, die teilweise etwas ganz anderes bedeuten als man intuitiv vermuten würde. Viele Begriffe sind Euphemismen, sollen also einem Inhalt einen positiven Touch geben. Sehr gutes Beispiel ist die „MehrWertSteuer“ – dadurch wird das Produkt ja nicht mehr Wert, sondern es wird nur teurer. Der einzige Mehrwert ergibt sich für den Staat, da er diese Steuer bekommt.

Gerade im Finanzbereich sind einzelne Wörter hoch kritisch, und viele Produkte verschleiern gerne die Kosten, in dem diese unterschiedlich benannt werden, sodass man ohne Finanz Ausbildung gar keine Chance hat, dies wirklich zu durchblicken. Selbst für Profis ist es häufig schwierig, im Detail jeden Punkt in seiner vollen Tragweite zu verstehen. Beispiele für solche Produkte sind AIFs und Alternative Investments. Diese werden natürlich sehr gut aufbereitet. Erkennbar sind diese häufig an hohen Rendite Versprechungen, sodass die Hemmschwelle bei den Kunden überwunden wird, einfach weil der erwartete Gewinn riesig ist.

Ich selbst habe früher auch viel Geld verloren mit solchen „sehr soliden“ Investments. Ein Beispiel war eine große Firma in Deutschland, die Immobilienprojekte baute, bei denen man sogar im Grundbuch eingetragen war zur Absicherung. Obwohl ich mich sehr informierte, und sogar über einen Vermögensberater kaufte, krachte das Projekt. Daher bin ich heute sehr viel vorsichtiger bei Investments. Und ich rate jedem dazu, das auch zu sein. Wenn Sie bei einem Investment nicht 100% verstehen, wie es funktioniert, sollten Sie es nicht machen. Speziell bei Krypto Währungen gibt es heute sehr viele interessant gestaltete Projekte. Und weil viele Leute viel Geld damit verdienen, werden diese als sicher angesehen – bis wieder einmal ein plötzlicher Crash zu riesigen Verlusten passiert. Seien Sie sich sicher, dass im Hintergrund Profis am Tun sind, die sehr viel mehr Wissen als Sie, und damit haben diese immer einen großen Vorteil.

AIF (Alternativer Investment Fonds)

Als AIF werden Fonds bezeichnet, dessen Investmentvermögen nicht am Wertpapiermarkt handelbar und fungibel ist. Als Beispiel seien Anleihen zu einem Projekt mit bulgarischen Erdbeerfeldern genannt. Der Begriff ist im Detail sehr komplex, wer mehr wissen möchte sollte auf Wikipedia recherchieren.

Aktien

Die Aktie (englisch share) ist ein Wertpapier, das den Anteil an einer Aktiengesellschaft verbrieft. Man ist also Mitbesitzer einer Firma. Es wird unterschieden zwischen Stammaktien und Vorzugsaktien. Vorzugsaktien haben kein Stimmrecht, werden dafür bei Dividenden Ausschüttungen bevorzugt. Stammaktien haben Stimmrechte, und damit wird man zur jährlichen Aktionärsversammlung eingeladen (wie ich gehört habe, ist dies für viele ein Grund, zumindest 1 Stammaktie an österreichischen Unternehmen zu haben, weil das Buffet auf der Hauptversammlung lecker ist).

Aktionär

Als Aktionäre werden die Besitzer von Aktien bezeichnet.

Alternative Investments

Häufig sehr gefährliche Investments, die aber sehr gut verkauft werden, da häufig sehr hohe Renditen versprochen werden (etwa 100% p.a. oder gar 10% pro Monat). Sehr detaillierte Beispiele finden sich auf Wikipedia.

Anleihen

Anleihen sind Schuldurkunden, in denen sich der Aussteller dem Inhaber für die Bereitstellung von Kapital zur Zahlung von Zins und Tilgungszahlungen über einen vereinbarten Zeitraum verpflichtet. Einfach gesagt will der Aussteller Geld haben, und zahlt es mit Zinsen zurück. Wie hoch die Zinsen sind, hängt zB von der Bonität (=Zuverlässigkeit) ab. Staatsanleihen sind eine Form von Anleihen. Andere Namen sind Bonds, Renten, Obligationen, Gläubigerpapiere.

CBDC (Central Bank Digital Coins)

Übersetzt sind Central Bank Digital Coins also Kryptowährungen der Staaten. Dieses Wort werden wir künftig sehr oft hören, da viele Staaten dies als Mittel der Bargeldabschaffung einführen möchten. Dies ist sehr gefährlich, da damit völlige Transparenz sämtlicher Geldbewegungen ermöglicht würde. Haben Sie jemals etwas gekauft, von dem nicht jeder wissen soll? Kondome, Schwangerschaftstests, diverse Magazine, Alkohol, oder zu welchem Zeitpunkt sie wo getankt haben? Sollten Sie regierungsfeindliche Aussagen treffen, wird vielleicht ihr Konto gesperrt. Das glauben Sie nicht? Dann sehen Sie nach China. Dort wurde ein Sozialpunktesystem eingeführt. Verhält man sich inkorrekt, werden Punkte abgezogen. Sinkt man unter einen gewissen Punktestand, kann man kein Bahnticket mehr kaufen, kein Benzin, usw. Sobald es kein Bargeld mehr gibt, ist man komplett ausgeliefert. Diese Situation muss dringend vermieden werden, weshalb ich jedem dazu rate, wieder mehr mit Bargeld zu zahlen. Siehe auch Wikipedia CBDC.

Cost-Average Effekt bzw. Durchschnittskosteneffekt

Der Cost-Average-Effekt hilft besonders bei Fonds, in die man langfristig monatlich investiert. Da unser Finanzsystem auf Inflation basiert, also alles jährlich teurer wird, und dadurch die Firmen die Preise ihrer Produkte erhöhen, werden diese Firmen auch mehr Wert, und die Aktienkurse erhöhen sich (stark vereinfacht gesprochen). So kauft man also dieses Jahr die Aktien um 100€, nächstes Jahr um 105€ usw., was bedeutet dass die Aktien von jetzt nächstes Jahr 5% mehr Wert sind. In der Praxis sinken und steigen die Kurse ständig, und man kauft immer zum aktuellen Preis. Wenn der Wert der Aktien langfristig steigt, ergibt sich dadurch ein Mehrwert. Kritiker sagen zu Recht, dass man mehr Gewinne macht, wenn man gleich einmalig gut investiert – nur haben viele Leute weder 10.000€ sofort, die sie jetzt in einen bestimmten Fonds investieren wollen, noch trauen sie sich das. Es ist also besser für die Nerven, lieber 300€ monatlich in 3 verschiedene Fonds zu investieren, um weniger Risiko zu haben.

Dividende

Als Dividende wird die Ausschüttung an Aktionäre bezeichnet.

ETF (Exchange Traded Funds)

Eigentlich bedeutet ETF nur, dass der Fonds an der Börse gehandelt wird. Er wird aber dazu benutzt, um passive Indexfonds zu beschreiben. Diese werden nicht aktiv managed, sondern bilden nur einen Index ab, z.B DAX.

Die Verwaltungskosten für solche passiven ETFs sind sehr gering, weshalb sich in den letzten Jahren die Meinung verbreitet hat, dass diese besser sind. Die Geiz-ist-Geil Mentalität funktioniert.

Verwaltete Fonds (managed) stellen Profis ein, die sich täglich darum kümmern, innerhalb des Fonds-Themas (zB. Supermärkte) ständig die besten Aktien herauszusuchen, um so besser zu sein als der Index (=ETF). Das gelingt nur etwa 20% der Fondsmanager – wie in jedem Bereich gibt es echte Profis und mittelmäßige. Die Aufgabe eines Finanzconsulters ist es, von den 20% guten Fonds die 20% besten Fonds herauszusuchen. Genau dafür gibt es Finanzconsulter.

Langfristig schlagen gut verwaltete Fonds immer ETFs, vor allem in Krisenzeiten – ganz einfach, weil ein Fondsmanager in der Krise schnell reagieren kann, während dies ein ETF gar nicht macht, weil er ja passiv (=unmanaged) ist.ETF (Exchange Traded Funds)

Fonds

Wenn wir hier von Fonds schreiben, sind immer Investmentfonds gemeint. Dies können zB Aktienfonds oder Immobilienfonds sein, meist sind hier Aktienfonds gemeint. Aktienfonds sind Sammlungen von Aktien verschiedener Firmen, die zur Vereinfachung zentral verwaltet ein- und verkauft werden. Beim Aktienfonds gibt es einen Kurs, so lässt sich leicht bestimmen wieviel Gewinn man gemacht hat. Der Sinn eines Fonds ist es, Investments zu vereinfachen und Risiko zu streuen. Daher gibt es häufig Themenfonds, etwa „Nachthaltigkeit“ oder „Europa“ oder „Pharmaindustrie“, sodass man als Kunde die Investments bestimmen kann.

Geldwerte

Darunter versteht man alles, was direkt in Euro bewertet wird. Also Bargeld sowie Geld am Konto, Sparbuch, Bausparer, offene Kreditsumme, kurz gesagt alles was auf der Bank und in der Geldbörse liegt. Da Geld ständig der Inflation unterliegt, wird dieses jährlich weniger wert. Daher ist es speziell in Zeiten von Niedrigzinsen extrem wichtig, den kalten Verlust durch Inflation zu berücksichtigen. Abhilfe schafft die Anschaffung von Sachwerten. Leider spüren die Menschen Inflation nicht direkt, daher sind 100€ gefühlt 100€. Doch von 2002 bis 2020 hat sich die Kaufkraft von 100€ etwa halbiert!

Hyperinflation

Hyperinflation ist eine Form der Inflation, in der sich das Preisniveau sehr schnell erhöht. Eine allgemein akzeptierte Definition existiert nicht, als Faustregel gelten monatliche Inflationsraten von mindestens 50 % (entsprechend einer jährlichen Rate von umgerechnet rund 13.000 %). Man geht davon aus, dass, wenn heute eine Hyperinflation startet, diese viel viel stärker wäre, bedingt durch die große Automatisierung im Handel an der Börse. Bisheriger Rekord ist eine Inflation von 4,19 Billiarden Prozent (Verdreifachung der Preise pro Tag). Also eine Semmel, die heute 1€ kostet, kostet morgen 3€, dann 9€, 27€, 81€. Binnen 5 Tagen ist also das Geld 81x weniger Wert – 100.000€ von Montag wären damit am Freitag noch 1.234€ Wert. Man sieht, es geht so rasend schnell, dass keine Zeit bleibt, das Geld noch abzusichern. Das muss man davor gemacht haben, etwa durch Umwandlung in Sachwerte. Ein sehr eindrucksvoller Artikel findet sich auf wiwo.de, und Wikipedia beschreibt Hyperinflation so.

Inflation

Zu deutsch „Teuerungsrate“, beschreibt die mittlere Verteuerung von Produkten pro Jahr. Gemessen wird mittels eines Warenkorbs, der sowohl Supermarktartikel, wie auch Computerelektronik und Pauschalreisen enthält. Da Computerelektronik sich schnell ändert, kann diese kaum zu den Vorjahren verglichen werden. Beispielsweise werden Notebooks kaum günstiger, sondern halten den Preis bei gleichzeitig steigender Ausstattung und Leistung. Daher wird in solchen Fällen der vergleichbare Wert geschätzt. Deshalb ist auch die gefühlte Inflation von der offiziellen Inflation sehr verschieden. Ein weiterer Kritikpunkt: Produkte aus dem Supermarkt werden zwingend benötigt, während man auf Pauschalreisen und Computerelektronik verzichten kann. Daher ist eine gefühlt Inflation von 4-5% bei offiziellen 1,5-2,5% merkbar. Seit vielen Jahren orientieren sich die Lohnverhandlungen der Gewerkschaft an der offiziellen Inflation, weshalb es heute trotz Lohnerhöhungen viel schwieriger ist, gut zu leben, als unsere Eltern das erlebten. Wikipedia beschreibt es so.

Lebensversicherung

Eine LV unterteilt sich in die „klassische Lebensversicherung“ (KLV) und „fondsgebundene LV“ (FLV). In den 1990er Jahren gab es bei der KLV über 7% fixen, garantierten Zinssatz, weshalb diese Produkte sehr attraktiv waren, weil dort so gut wie kein Risiko besteht. Seit den 2000er Jahren gingen diese Zinssätze dramatisch zurück, heute gibt es etwa 0-2,15% Zinsen. Damit sind KLV komplett unattraktiv, weil die Zinsen bei LV immer Brutto angegeben werden! Davon werden also noch die Produktkosten und Abschlusskosten abgezogen.

Weiterhin interessant bleiben in Österreich die FLV, weil diese eine Besonderheit bieten: es ist keine KESt auf die Gewinne zu bezahlen! Damit wird die FLV für langfristige Aktienfonds Investments, also 10 oder mehr Jahre, extrem interessant, vor allem wenn mit Zuzahlungen gearbeitet wird. Wichtig ist: bei einer LV sollte niemals Geld vor der Pension behoben werden, damit auch wirklich die Kosten eingespielt und der Steuervorteil genutzt wird. Daher sollte eine LV niemals das einzige oder primäre Sparprodukt sein, sondern immer nur eine Zumischung zu anderen Produkten, aus denen man bei Bedarf auf Geld zugreifen kann, ohne erhebliche Verluste zu erleiden! Es gibt Finanzvertriebe, die nur FLV anbieten, und naturgemäß diese Produkte in den Himmel loben, während alles andere gefährlich sei. Fragen Sie daher immer, ob ihr Berater Ihnen auch andere Produkte anbietet!

Liquidität

Die Möglichkeit, auf Ihr Geld zuzugreifen, also „flüssig zu sein“. Hier geht es nicht nur darum, dass man das Geld aus dem Produkt herausnehmen kann, sondern es ist auch zu beachten, wieviele direkte Kosten und Folgekosten das verursacht. Ein Beispiel: Entnehmen Sie aus einer Lebensversicherung nach 3 Jahren Geld, so verlieren Sie nicht nur den Zinseszins, sondern zahlen auch noch eine Sondersteuer von 7%, und vielleicht auch noch im Produkt Kosten. So kann eine Behebung von 3.000€ gleich 10.000€ und mehr an Folgekosten bedeuten! Lesen Sie den Hinweis bei Lebensversicherung.

Prämiensumme

Die Prämiensumme ist bei Lebensversicherungen der Teil, aus dem sich die Abschlusskosten errechnen. Dazu wird einfach die monatliche Rate * Anzahl der Raten multipliziert, meist gedeckelt auf 30-35 Jahre. Also zB 100€ monatlich auf 30 Jahre = 100 * 12 * 30 = 36.000€ Prämiensumme. Wenn die Abschlusskosten nun 6,5% sind, macht das 2.340€, es werden jedoch die 4% Versicherungssteuer weggerechnet, macht 2.250€. Diese werden auf die ersten 5 Jahre aufgeteilt, also werden monatlich 37,5€ von der einbezahlten 100€ Prämie für die Abschlusskosten abgezogen. Daher sind Lebensversicherungen in den ersten 5 Jahren extrem teuer. Warum diese dennoch interessant sein können, lesen Sie in meinem Artikel „Mantelprodukt„. Sie können die genauen Kosten Ihrer LV übrigens in der Polizze ablesen – dabei helfe ich gerne.

Sachwerte

Sachwerte sind im Gegensatz zu Geldwerten nicht direkt in Euro bewertbar, sondern haben einen Wert. Sachwerte sind zB Edelmetalle wie Gold und Silber, Wertpapiere (Aktien, Anleihen, Fonds), und Immobilien, weil diese alle relativ leicht gegen Geld tauschbar sind. Aber auch Tische usw. zählen als Sachwerte, sind aber zur Geld Absicherung eher unpraktisch. Mittlerweile gehören auch Bitcoin (BTC) und andere Kryptos wie Ethereum (ETH), Bitcoin Cash (BCH), Ripple (XRP) dazu. Es gibt aber viele tausende Kryptos, und die meisten davon sind kaum sinnvoll.

Sondervermögen

Wenn ein Investment nicht in den Bilanzen des Produktgebers steht und separat verwaltet wird, ist man vor Konkurs des Produktgebers geschützt. Somit bleibt der Inhalt erhalten, wenn zB meine Bank in Konkurs geht, auf der ich ein Fonds-Depot oder Bankschließfach habe. Das Geld auf Konto, Sparbuch, Bausparvertrag ist jedoch weg. Theoretisch gibt es dort zwar die Einlagensicherung – doch siehe dazu meinen Blog!

Wieviel kostet ein Profi Finanzconsulter?

Es stellt sich natürlich die Frage, wieviel so ein Profi kostet. Die Antwort ist: gar nichts. Wir werden nur aus den Produktkosten bezahlt, und zwar vom Produktgeber. Wenn Sie Finanzprodukte kaufen, werden immer Kosten fällig, in Form eines Ausgabeaufschlags oder Abschlusskosten. Und ein Teil dieser Kosten wird an die Berater weitergegeben. Wenn Sie direkt dort kaufen, behält der Produktgeber die Provision komplett ein.

Ich bin seit 2021 kein Finanzberater mehr, weil ich die Vorschriften in diesem Bereich für unethisch halte. Aber ich betreibe Telegram Kanäle und Mailinglisten mit Informationen. Speziell in dieser Krisenzeit ist es wichtig, stets brandaktuelle Informationen zu erhalten, denn möglicherweise muss man in einigen Bereichen schnell reagieren, wenn der Markt in Bewegung kommt.

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