Fitness, abnehmen, Muskelaufbau – clever fit werden

Fitness, abnehmen, Muskelaufbau – clever fit werden

clever fit sein: Fitness, Muskelaufbau und abnehmen – was ist das Geheimnis?

Ich bin Baujahr 1974, und ging von 1984-1988 in die Sporthauptschule. Dort war, wie der Name suggeriert, Sport ein wesentlicher Inhalt. Dazu gehörte auch damals schon Ernährung & Körperkunde, und das hat mich in meinem Leben begleitet. Wir lernten, wie man „clever fit“ wird.

aktuelles Wissen

Unser Wissen geht ja ständig weiter, und die letzten 30 Jahre gab es immer mehr Diäten, Fitnessprogramme, und SuperFood. Vieles davon sehe ich mir an, einfach weil mich das persönlich interessiert. Komischerweise sind die meisten „Diäten“ und Fitnesstipps bei mir nicht angekommen. Ich meine, ich konnte diese nicht annehmen und verinnerlichen, weil es sich einfach nicht stimmig anspürte.

Die Fitness Fibel 2.0 – natural clever fit

Dann entdeckte ich kürzlich das Buch „Fitness Fibel 2.0“ von Sjard Roscher. Er ist Fitness Trainer und Model, der „Natural“ trainiert, was bedeutet er nimmt keine Steroide und ähnliche Dopings (was heute ja sogar im privaten Fitness Bereich üblich ist). Eigentlich ist es ja traurig, das dazu sagen zu müssen, aber das ist eine andere Geschichte.

Jedenfalls beschreibt er in dem Buch seine Erfahrungen, und er hat extrem viel Zeit mit Recherche aktueller wissenschaftlicher Studien verbracht.

Und siehe da: vieles von dem, was ich damals in der Sporthauptschule der 80er gelernt habe, ist noch immer richtig. Das meiste „moderne“ Wissen stammt von Nahrungsergänzungsherstellern, Diät-Erfindern und Fitness-Profis, die sich Steroide einwerfen. Lässt man den ganzen Marketing Blödsinn weg, reduziert es sich auf einige wenige Punkte, die wichtig sind.

Ich möchte hier nicht das ganze Buch zitieren, nur einen Überblick geben. Wenn du mehr Details wissen willst, empfehle ich unbedingt die Fitness Fibel 2.0 zu kaufen – sie ist lesenswert, einfach geschrieben, enthält Trainingsprogramme und und und…

Die Basis: Muskeltraining – so wirst du clever fit

Muskeltraining funktioniert am besten so, dass du bis 90% deines Limits trainierst, also dich möglichst vollständig verausgabst. Das bringt den Körper dazu, Muskel aufzubauen. Es sollten 48h bis zum nächsten Training vergehen, um genug Zeit für Regeneration zu haben. Also sind 3-4 Trainings pro Woche genug.

Fettabbau, Gewichtsreduktion

Muskel sind DAS Fettverbrennungstool des Körpers! Mehr Muskel erhöhen deinen Grundumsatz (also die Kalorienmenge, die dein Körper täglich verbrennt, ohne dass du etwas tust), verbessern deine Haltung, deine Kontur, dein Selbstwertgefühl. Muskelaufbau sollte also ein Grundbaustein sein, wenn du abnehmen möchtest.

Diäten funktionieren einzig aus EINEM Grund: weil du weniger Kalorien zu dir nimmst als du verbrennst. Im Buch beweist Sjard Roscher Anhand vieler Beispiele, dass es so ist (zB die McDonalds Diät). Merke dir einfach: spare pro Tag 300kcal ein, und starte ein Muskelaufbau Training. Schon in 3 Monaten wirst du den Unterschied sehen und spüren.

Makronährstoffe: Protein, Fett, Kohlehydrate

Nachdem der Punkt „Kalorienmenge“ geklärt ist, stellt sich dich Frage nach der richtigen Zusammensetzung der Ernährung. Auch hier gibts einfache Regeln:

1. Protein (Eiweiß)

Protein sollte immer an erster Stelle stehen. Es ist essenziell (der Körper benötigt es also von außen), wird für Muskelaufbau benötigt, schützt vor Muskelabbau bei Diäten, und ist vor allem in Fleisch und Eiern in guter Zusammensetzung verfügbar. Proteine bestehen nämlich aus Aminosäuren, und es kommt auf die „Wertigkeit“ an. Daher müssen Vegetarier und speziell Veganer vermehrt darauf achten, wie sie die Ernährung gestalten und vor allem Proteine mit allen Aminosäuren aufnehmen.

2. Fette

Fette klingt schon böse, daher glauben viele, diese vermeiden zu müssen. Sie sind jedoch ebenso wie Protein essenziell, müssen dem Körper also zugeführt werden. Bei Fetten gibt es nochmal 4 Untergruppen, und es ist wichtig, die schlechten Fette wegzulassen, welche sich vor allem in stark verarbeiteten Lebensmitteln (frittiert, Fertigprodukte) befinden. Stattdessen lieber gute Fette nehmen und bedenken, dass Fett pro Gramm mehr als doppelt soviel Kalorien hat wie Protein oder Kohlehydrate!

3. Kohlehydrate

Heute ist es anscheinend modern, Kohlehydrate zu verteufeln. Die machen dick, sind schädlich, bla bla. Tatsache ist, dass das eine Erfindung der Ernährungs und Diät Industrie ist. Bei Kohlehydraten gibt es auch Untergruppen, auch hier gilt: schlechte weglassen (Zucker), die Guten fokussieren (Gemüse). Und Kohlehydrate sollten in der Ernährung nur die Restfunktion erfüllen: Zuerst auf die richtige Kalorienmenge an Protein & Fetten achten, den Rest auffüllen mit Kohlehydraten.

Mikronährstoffe: Vitamine & Mineralstoffe

Nachdem wir auf Kalorien & Makronährstoffe geachtet haben, sollten wir auch auf die Mikronährstoffe achten. Vereinfacht gesagt gilt: je besser unsere Lebensmittelqualität ist, desto besser ist die Mikronährstoff Zusammensetzung. Selbst kochen ist also besser als Fast Food oder Fertigprodukte. Das sollte eigentlich logisch sein, doch ich glaube ein Beispiel ist gut:

Wenn du eine Mahlzeit als Fertigprodukt isst, nehmen wir Spaghetti Bolognese, dann hat die eine gewisse Menge Protein, Fett, Kohlehydrate. Kochst du das gleiche selbst, vielleicht sogar noch mit biologischen Zutaten, und isst noch einen Salat dazu, hast du die gleichen Kalorien und erheblichen Mehrwert an Inhaltsstoffen.

Beispiel Fertigprodukte

Hier ein Beispiel für die „Gefahr“ in Fertigprodukten: die „Sweet Chili“ Soße von Rewe enthält 58% ZUCKER. Das ist quasi naschen, das hat wenig mit dem zu tun, was man erwartet. Nur 16% sind Chili. Dementsprechend hat diese Speise 249kcal/100g, deshalb ist gerade bei allen Fertigsoßen aufzupassen. Speziell „scharfe“ Soßen haben oft sehr viel Zucker.

Sweet Chili Rewe

clever fit Fazit

Gesundheit ist wichtig, und sehr viel leichter zu erlangen mit Sport und Ernährung. Urlaub ist auch wichtig, darüber habe ich einen eigenen Beitrag geschrieben.

Viel mehr Details und Erklärungen findest du im Buch „Fitness Fibel 2.0“, daher empfehle ich dir, es zu kaufen. Wenn du dir schwer tust, kann ich dir auch einige gute Coaches nennen, die zu dir passen, und sich auch auskennen. Das macht Sinn!

GELD ist mein zentrales Thema: siehe zB den Artikel Fonds, ETFs, Aktien. Ich freue mich auch, wenn du unten einen Kommentar hinterlässt, und dich in meinen Newsletter einträgst.

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Urlaub MACHEN – das geht täglich!

Urlaub MACHEN – das geht täglich!

Urlaub MACHEN – wie du das ständig tun kannst, und warum du das machen solltest

Danke an dieser Stelle an Angelika, dank einem Gespräch mit ihr kam die Inspiration zu diesem Artikel „Urlaub machen“. Für mehr Hintergrund zu meiner Einstellung empfehle ich meinen Artikel „Wohlstand Beziehungen Bildung Gesundheit„.

Urlaub ist für die meisten die kurze Zeit im Jahr, in der man wegfährt um 1-2 Wochen „nix“ zu tun (oder etwas, das man sonst nie tut, oder zumindest die üblichen Routinen nicht macht) und sich einfach vom Stress der Arbeit zu erholen. Wenn man zurückkommt, ist man glücklich, und nach 2-3 Tagen in der Arbeit ist alles wieder wie vorher – ausgenommen die Körperfarbe. Kennst du das? Und mal ehrlich: ist das sinnvoll, oder macht es dich wirklich glücklich? Oder kennst du jemand, der darüber wirklich glücklich ist?

Speziell Selbständige geben vor dem Urlaub noch mal richtig Gas, um „alles fertig“ zu bekommen und dann Ruhe zu haben, damit nach 2 Wochen Urlaub „alles aufgeholt“ werden muss und das Urlaubsgefühl gleich wieder weg ist. Dazu passend empfehle ich auch meinen Artikel „100% Fokus„, da gehts viel um Einstellung.

Woher kommt das Wort Urlaub?

Hier empfehle ich einen Blick in Wikipedia, sehr interessant! Ein Auszug:

Sprachgeschichtlich geht der Begriff Urlaub auf das alt- und mittelhochdeutsche Substantiv urloup zurück, das zunächst ganz allgemein „Erlaubnis“ bedeutete. In der höfischen Sprache der mittelhochdeutschen Zeit bezeichnete es dann die Erlaubnis wegzugehen, die ein Höherstehender oder eine Dame dem Ritter erteilen konnte. So baten im Hochmittelalter Ritter ihren Lehnsherren um urloub, also um „Urlaub“.

Wer will da noch Urlaub haben? Das ist weit weg von Selbstbestimmtheit. Und für viele Angestellte ist es auch das empfinden, dass man „um Urlaub bitten“ muss. Das sorgt für Unmut und erinnert an die ursprüngliche Bedeutung.

Der Sinn von Urlaub

Gehen wir mal einen Schritt zurück zur Frage: Was ist Urlaub? Streng genommen ist Urlaub ein Gefühl. Das Gefühl von Entspannung, keine Arbeit, nichts zu tun, loslassen, die Seele baumeln lassen, Kaffee am Strand trinken, tanzen, einfach nur rumliegen – eines oder mehrere dieser Punkte, das ist individuell.

Urlaub ist ein Gefühl?

Wenn nun Urlaub ein Gefühl ist, dann bekommt „Urlaub machen“ auch eine Bedeutung: Urlaub macht man, der kommt nicht. Es gibt keine Definition der Länge von Urlaub – 1 Woche, 3 Wochen, oder 10 Minuten?

Meine Erfahrung als Selbständiger mit Urlaub

Meine ersten 20 Arbeitsjahre als Selbständiger war Urlaub maximal 1-2 Wochen lang, und hat eigentlich gestört, eben weil danach wieder alles einzuholen ist, was liegen geblieben ist. Bis dann nach der Scheidung die Ex-Frau mit meiner Tochter nach Frankreich gezogen ist. Plötzlich war meine Tochter nicht mehr alle 2 Wochen bei mir, sondern nur noch 3-4x pro Jahr. Unter anderem den gesamten August. Und die Zeit wollte ich mit ihr verbringen – nur als Selbständiger 4 Wochen Urlaub nehmen, geht das?

Oh ja. Ich habe einfach eine e-mail Abwesenheitsbenachrichtigung formuliert mit dem Hinweis, dass ich die Zeit im August mit meiner Familie geniessen möchte und ab September wieder mit voller Kraft verfügbar bin. Dazu die Telefonnummer eines kompetenten Kollegen und für Notfälle den Hinweis, mir bitte ein SMS oder WhatsApp zu schreiben, dann melde ich mich.

Und die Kunden haben großartig reagiert: durchschnittlich melden sich in 4 Wochen 2-3 Kunden mit „Entschuldigung, dass ich störe, aber bitte ….“, und meist Kleinigkeiten die aber wichtig und dringend sind. Und viel Dankbarkeit kam zurück, wenn ich das erledigt habe.

Die Kunden haben es also großartig angenommen. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es so leicht ist. Aber ich glaube, heutzutage versteht jeder, wie wichtig Erholung ist, und die meisten hätten gerne mal 31 Tage am Stück Urlaub. Daher ist das Verständnis groß.

Eine weitere wichtige Erkenntnis: erst nach 3 Wochen Urlaub setzte bei mir die totale Entspannung ein. Plötzlich wurde ich wieder kreativ, hatte Ideen, was ich an Prozessen verbessern kann usw. Das erste mal war ich wirklich überrascht, wie herrlich die 4. Woche Urlaub ist. Das sollte jeder erleben – nicht erst nach der Scheidung!

Urlaub – muss der 4 Wochen dauern?

Seit ich meine Frau Ulrike kennen lernte, verstehe ich „Leichtigkeit“ immer mehr. Sie ist für mich der Inbegriff für Leichtigkeit, ich lerne da viel von ihr – von ihrer gesamten Lebenseinstellung. Daher behaupt ich jetzt: Urlaub findet im Kopf statt, weil Urlaub ein Gefühl ist. Und dieses Gefühl kann man täglich haben. Einfach bei einem Kaffee zwischendurch aktiv achtsam sein, Dankbarkeit empfinden für alles was man hat, und an liebe Menschen denken die man kennt.

Ich habe das 2019 erstmals gemacht. Da habe ich im Sommer zu jedem gesagt „ich bin gerade in Urlaub“, obwohl ich täglich gearbeitet habe. Aber im Kopf hatte ich Urlaub. Und täglich machte ich etwas, das mir ein Urlaubsgefühl gab. Und siehe da: ich war total entspannt, und das wochenlang. Und „nach dem Urlaub“ kein Stress, die Arbeit aufholen zu müssen, da ich ja gearbeitet habe. Und das Beste: der „richtige“ Urlaub (Hochzeitsreise in die USA) war vom ersten Tag an komplett entspannt. Früher brauchte ich erstmal eine Woche, bevor der Stresspegel sank.

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Was ist Urlaub FÜR DICH?

Oben habe ich geschrieben: Streng genommen ist Urlaub ein Gefühl. Das Gefühl von Entspannung, keine Arbeit, nichts zu tun, loslassen, die Seele baumeln lassen, Kaffee am Strand trinken, tanzen, einfach nur rumliegen – eines oder mehrere dieser Punkte, das ist individuell. Stell dir nun vor, du bist in Urlaub – wie fühlt sich das an? Wie riecht es? Was hörst du? Spürst du die Meeresluft, das Salzwasser? Wer ist bei dir, oder bist du allein? Entscheidend am Urlaub ist, dass du ihn im Kopf hast. Nicht, wo du jetzt bist. Natürlich ist es schön, den Urlaub im Kopf dann auch „in echt“ zu geniessen. Aber glaube mir: der Urlaub ist noch viel mehr Genuss, wenn du ihn vorher schon im Kopf gestartet hast.

Urlaub in den Alltag integrieren

Und wie man diese Leichtigkeit leben kann, und in den Alltag integrieren, das können wir gerne in einem persönlichen Gespräch für dich erarbeiten. Jeder hat ja eine andere Situation. Ich habe dir hier meine beschrieben, und wie ich dazu gekommen bin. Ich freue mich, wenn wir für dich ebenfalls den „Urlaub im Kopf“ erschaffen können. Wie schön wäre es für dich, täglich Urlaub zu machen? Schreib mir unten einen Kommentar. Und lade dir den Life Luxury Test herunter!

Willst du fit werden für den Urlaub? Dann lies den Artikel „clever fit werden leicht gemacht„.

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Wohlstand Beziehungen Bildung Gesundheit

Wohlstand Beziehungen Bildung Gesundheit

Life Luxury: Wohlstand, Beziehungen, Bildung und Gesundheit

Aufgrund der vielen Bücher, Coachings und Gespräche habe ich irgendwann beschlossen, dass es wichtig ist, „alles“ in Einklang zu bringen. Nur was ist „alles“? Also stellte ich mir die Frage, was ist MIR wichtig? Herausgekommen ist: Wohlstand, Beziehungen, Bildung und Gesundheit. Und wie man das einfach darstellen kann – daher die 4 Kreise, die jetzt vereinfacht ausgedrückt sind im Logo mit 4 Quadranten. Ich bin der Meinung, wenn diese 4 Kreise in Ordnung sind, gehts mir richtig gut. Ich darf entspannt sein. Und das ist es, was ich heute will.

Wenn ich den Luxus habe, alle 4 Kreise Wohlstand, Beziehungen, Bildung und Gesundheit ausleben zu können, dann erlebe ich Harmonie. Die Muse des Seins.

Wohlstand – was ist das? (Wohlstand, Beziehungen, Bildung, Gesundheit

<p<Wohlstand (auch Wohl, Wohlergehen) ist ein positiver Zustand, der individuell unterschiedlich wahrgenommen wird. Wohlstand setzt sich aus immateriellem und materiellem Wohlstand (siehe auch Lebensstandard) zusammen. Der Lebensstandard ist leichter zu messen. Umgangssprachlich ist mit Wohlstand gemeint, dass jemand mehr Geld als „normal“ zur Verfügung hat bzw. dass es ihm in materieller Hinsicht an nichts mangelt. — So drückt es Wikipedia aus.</p<

Das Lexikon der Nachhaltigkeit setzt Wohlstand gleich mit Lebensstandard, und sagt, dass zwischen „Bestand“ und „Fluss“ unterschieden werden muss – also was ich habe, und was reinkommt/rausgeht.

Also was ist mit Wohlstand auf diesem Blog gemeint?

Wohlstand ist für mich, wenn jemand monatlich mehr Geld bekommt als er ausgibt, und sich dabei glücklich fühlt. Denn was nützt Geld, wenn ich nicht glücklich bin? Es gibt viele Millionäre, die trotz all ihrem Geld kein Glücksgefühl haben. Speziell in Hollywood und seiner Scheinwelt, aber auch bei Politikern sieht man anhand ihrer Eskapaden, dass es ihnen nicht gut geht.

Ein Beispiel ist, wenn ich genug Geld für einen Urlaub habe – und diesen auch tatsächlich buche & durchführe. Was bringen 100.000€, wenn ich keine Zeit habe, diese auszugeben? Keine Zeit, die Familie zu besuchen. Mit dem Lebenspartner gemeinsam zu Essen und spazieren zu gehen? Jeder kennt solche Menschen (speziell Männer). Das sind die, die irgendwann überrascht heimkommen und feststellen, dass Frau & Kinder fort sind.

Das macht doch so keinen Sinn!

Wohlstand ist, sich gemeinsam mit dem Lebenspartner ein Projekt zu suchen, an dem man gemeinsam arbeitet. Freunde dazuholen, die mithelfen. Großes Schaffen. Die Welt verbessern. Bücher lesen. Sich selbst bilden. Vorankommen. Zeit für sich nehmen. Leben.

Wohlstand ist weit mehr als Geld oder BIP. Doch weil wir allgemein Wohlstand über Geld definieren, ist dies auch ein großes Thema dieses Blogs. Für mich fällt das unter die Kategorie „Geldbildung“, bzw „Wohlstandsbildung“ und „Wohlstandssicherung“. Beispiele dazu sind die Artikel „Warum ein Bausparvertrag ihr Geld vernichtet“ und „Einlagensicherung 100.000€, und wie es wirklich ist„.

Beziehungen (Wohlstand, Beziehungen, Bildung, Gesundheit)

Wir Menschen sind auf Beziehungen angewiesen. Babies, die viel allein gelassen werden, entwickeln sich schlecht. (Quelle). Bei den Erwachsenen ist das nicht anders. Daher ist es so wichtig, glückliche Beziehungen zu haben.

Von welchen Beziehungen sprechen wir eigentlich?

Wenn man von Erwachsenen und Beziehungen spricht, denkt man üblicherweise im ersten Augenblick an den Lebenspartner. Das ist „normal“. Aber wir stehen zu vielen Menschen in Beziehung: Arbeitskollegen, Nachbarn, der Verkäufer in der Bäckerei, der Kellner im Lieblingslokal, selbst Menschen, denen wir nur kurz in der U-Bahn begegnen: es macht einen Unterschied, ob man den anderen anlächelt oder angrantelt (das ist wienerisch für: mies gelaunt ansieht).

Glücklich sein ist eine Entscheidung

Im Buch „So denken Millionäre“ von T. Harv Eker (zB bei Thalia erhältlich) steht in einer Geschichte sinngemäß, dass es in einer Beziehung nicht Aufgabe des Partners ist, den anderen glücklich zu machen. Jeder muss sich selbst glücklich machen, um dann mit dem anderen gemeinsam glücklich sein zu können.

Sie können nicht einen grantigen Partner haben, den sie bespaßen, damit er glücklich wird, und dann gemeinsam glücklich werden. Vielleicht mal kurzfristig, aber doch nicht ständig! Jeder muss für sich sein Glück finden, und das kann man teilen – man teilt also seine Freude!

In 60 Sekunden glücklich werden

Einen ganz hervorragenden Tipp dazu gibt die großartige Vera F. Birkenbihl in dem Video „wie man glücklich wird in 60 Sekunden“. Kurz gesagt, einfach 60 Sekunden lang die Mundwinkel so hochziehen als würde man lächeln. Nach 60 Sekunden glaubt das Gehirn, man sei glücklich, und schüttet entsprechend Hormone aus. Sie erklärt es genauer – aber wichtig ist: es funktioniert.

Warum glücklich sein?

Weil Glück die Grundlage ist, um zufrieden zu sein. Desweiteren braucht man Zeit (also Entspannung), Ruhe (kein Handy), Bewegung (spazieren gehen reicht absolut!) und Gespräche (nicht die übers Wetter). Versuchen Sie mal, mit Ihrem Partner oder Freund eine Besprechung statt sitzend während dem Spaziergang zu machen. Das hilft erstaunlich gut in Situationen, wo man festgefahren ist und keinen Ausweg findet. Spazieren, besonders im Freien, noch besser im Grünen, hilft freier im Kopf zu werden. Versuchen Sie es mal!

Was bedeutet nun die Überschrift „Beziehungen“?

Sämtliche Interaktion mit anderen Menschen gehört dazu, denn: man kann nicht nicht kommunizieren. Sobald man auf andere trifft, hinterlässt man einen Eindruck. Ist doch definitiv besser, einen guten Eindruck zu hinterlassen, und jemand anzulächeln – oder?

Was ist Bildung? (Wohlstand, Beziehungen, Bildung, Gesundheit)

Beim Wort Bildung denkt man überlicherweise an Schule. Doch gemeint ist hier die ursprüngliche Bedeutung des Wortes, im englischen „education“, im lateinischen „educo“, und bedeutet „etwas herausbringen, wachsen lassen“ (Quelle pons.com). Und das hat sehr wenig mit dem zu tun, was in Schulen aufgeführt wird.

Schulen, wie Maria Theresia sie eingeführt hat, haben das Ziel, brave Bürger heranzuziehen, die gut zu kontrollieren sind. Ich kenne niemand, der das besser beschreibt als Richard David Precht, beispielsweise in diesem Video. Schulen sind militärisch strukturiert, und sollen fertige Denkmuster in Menschen pflanzen.

Würde man heute Schule neu erfinden, und sich fragen, wie lernen funktioniert, dann hätte das sehr wenig mit dem zu tun, was jetzt in einer Schule getan wird.

Bildung an der Universität

Universitäten waren schon immer etwas freier im Denken. Aber auch dort wird häufig von den Professoren stark ihre eigene Idee weitergegeben. Allzu oft müssen Studenten nur die Bücher der Professoren lesen und zitieren können. Auch das ginge wesentlich besser.

Ein Beispiel zur Bildung: Im gesamten Schulsystem, inklusive Universitäten, gibt es keine praktische Geldbildung. Es gibt BWL (Betriebswirtschaftslehre), Buchhaltung, Mathematik – aber nie wird gelehrt, wie das staatliche Sozialsystem funktioniert, was es an privaten Versicherungen gibt, wie man Geld richtig spart, warum man von Beginn an an die Pension denken sollte, welche Auswirkungen Zinseszins hat, was der Unterschied zwischen offizieller und echter Inflation ist, wie man einen Haushalt organisiert, einen Urlaub plant, usw.

Private Bildung

Es bleibt also nur die Option, sich privat weiterzubilden. Doch hier besteht das Problem, dass es auch privat zu zahlen wäre – und wer ist schon bereit, Geld auszugeben, um zu erfahren, dass er Geld sparen soll? Wäre es ein Markt, gäbe es hier ein Angebot.

So wird also alles Wissen und Unwissen, also sämtliche Paradigmen (=Glaubensmuster bzw. Denkmuster) über Geld im wesentlichen von den Eltern an die Kinder weitergegeben. Das ist auch der Grund, weshalb kaum jemand aus dem gesellschaftlichen Umfeld ausbricht, in das er hinein wächst (Österreich und Deutschland liegen in der PISA Studie hier an den schlechtesten Plätzen). Man hört eben über Geld das, was im Umfeld gesprochen wird. Dabei wäre es so wichtig, unabhängige Informationen aus Büchern oder Vorträgen von Experten zu bekommen. Damit jeder die Chance hat, im Leben viel Wundervolles zu erreichen.

The Secret, Quantenkybernetik, Wunsch ans Universum – Esoterik?

Der Film „The Secret“ (Quelle: Wikipedia) erschien 2006, und hat sehr viel dafür gesorgt, dass Mentoren wie Bob Proctor, Michael Beckwith oder Jack Canfield sehr viel bekannter wurden und heute weltweit anerkannte Speaker sind.

Quantenkybernetik ist die wissenschaftliche Herangehensweise (über Quantenmechanik) zur Frage, wie unser Gehirn funktioniert. Und erklärt viele Themen aus „The Secret“ aus wissenschaftlicher Sicht. Diese Ausbildung habe ich genossen und fasziniert mich bis heute.

Vielfach werden diese Vorträge und Erfahrungen von Menschen noch abgelehnt, doch immer mehr versuchen es, und machen sehr gute Erfahrungen damit. Ich werde in folgenden Artikeln einiges darüber berichten, da ich zB mittels meiner Quantenkybernetik Ausbildung meine Traumfrau Ulrike gefunden habe. Ich war ultra skeptisch gegenüber diesen Theorien – aber es funktioniert! Lesen Sie Bücher der oben angeführten Menschen! Schauen Sie den Film „The Secret“.

Gesundheit (Wohlstand, Beziehungen, Bildung, Gesundheit)

Jeder erwartet sie, kümmert sich aber nicht darum. Viele arbeiten ihr Leben lang hart und voller Streß, um dann in der Pension eine glückliche Zeit zu erleben – doch es kommt zu burn-out, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Zivilisationskrankheiten

Dieses Wort finde ich so witzig: Zivilisationskrankheiten. Das klingt so, als wäre es normal, dass man diese Krankheiten hat. Es gilt als normal, ab 45 Lebensjahren als Chef einer großen Firma einen Herzinfarkt zu haben. Oder als Angestellter schon in den 30ern einen burn-out zu haben. Dann hat man ja richtig toll gearbeitet.

Doch gehen wir mal einen Schritt zurück: wenn jetzt Aliens zu uns kommen – lassen wir die mal aussehen wie normale Menschen, einfach von einem anderen Planeten, und sie sprechen unsere Sprache. Und wir erklären ihnen, wie unsere Welt funktioniert. Wir werden also geboren, gehen ab 6 in die Schule, sind irgendwann mit 15-30 fertig damit, gehen dann ca. 45 Jahre arbeiten, rackern uns richtig ab, vernachlässigen unsere Gesundheit, und falls wir es erleben, leben wir 30-40 Jahre lang in der Pension mit ganz wenig Geld. Meist viel zu wenig. Was würden diese Aliens wohl über uns denken?

Alien World

Und dann erzählen die uns, wie es bei ihnen läuft: Man lebt die ersten 20 Jahre, um Bildung zu erfahren. Das Schulsystem ist komplett offen und frei, es gibt minimale Anforderungen in Mathematik, Deutsch, Geographie, Geschichte. Und jede Menge Freiheit, sowie mindestens 4h Bewegung für Kinder bis 12 Jahre, mindestens 2h Bewegung ab 13 Jahre – und zwar täglich! Von 20-60 arbeitet jeder in einem Job, der seinen Talenten entspricht und Spaß macht. Daher gibt es kaum Krankenstände, keinerlei Burn-outs, und keine Urlaubsregelung. Kein Übergewicht. Wenn dir danach ist, fährst du auf Urlaub. Ab 60 darfst du in Ruhestand gehen, die meisten gehen aber erst zwischen 70-80, weil ihnen ihr Job so gut gefällt. Sport ist in allen Lebensaltern eine ganz wichtige Tätigkeit, weshalb die meisten Menschen mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.

Mal ehrlich:

welche Version klingt vernünftiger? Und: warum machen wir es dann so verkehrt? Wir lassen heute die Menschen in Burn-out laufen, weil das ja klingt nach jemand, der besonders viel geleistet hat. In Wahrheit wusste der Körper vor lauter Stress nicht mehr, was er tun soll – und hat die Notbremse gezogen. Der Geist hat übertrieben, der Körper sagt Stop!

Tägliche Gesundheit

Gesundheit kann man nicht verschieben, auslagern oder ignorieren. Ich kann nicht „später“ mehr Training machen, wenn ich davor Jahre nichts tue. Es kann auch niemand anders übernehmen. Ich muss mich täglich zumindest ein bisschen bewegen. Es reicht 30 Minuten spazieren. Statt dem Lift die Treppe nehmen. Statt mit dem Bus mal 2 Stationen zu Fuß gehen. Während der Zeit langsam gehen, nachdenken. Ohne Handy. Auch das Gehirn mal baumeln lassen.

Klugscheißer

Ich habe als Selbstständiger viele Jahre auch vieles falsch gemacht, und Gesundheit und Familie für den Job geopfert (zuwenig Schlaf, zuwenig Pausen, zuwenig Zeit und Geld). Heute mache ich es besser. Und helfe anderen Menschen, es gar nicht erst falsch zu machen. Und gemerkt habe ich das erstmals nach meiner Scheidung, als plötzlich meine Tochter nur noch 4x pro Jahr zu Besuch kam. Ich wollte unbedingt im Sommer 1 Monat Zeit für sie haben – und habe meine IT Firma daher im August geschlossen. Was früher undenkbar war, war plötzlich auch für die Kunden kein Problem. Dank meiner Einstellung!

Die Einstellung ist das wichtigste Tool bei allen Dingen! Daher handeln auch viele meiner Beiträge auf dieser Seite davon.

Ich freue mich, wenn Sie bis hierher gelesen haben. Wollen wir ein Stück der Reise gemeinsam gehen? Ich freue mich über Ihren Kommentar.

Für weitere Informationen schlage ich meinen Artikel „Bausparvertrag“ oder „Einlagensicherung“ vor.

 

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